Durch die immer schneller werdenden Internetverbindungen sind Probleme mit Ladezeiten eher zur Nebensache geworden. Da sich Webseiten aber an diese Begebenheiten anpassen und immer mehr Bilder und Videos beinhalten, kann dies je nach Menge doch wieder ins Gewicht fallen.
Neues Framework soll Ladezeiten verringern
Während sich die Ladezeiten bei Computern und Laptops noch in Grenzen halten, haben da vor allem mobile Geräte Probleme. Auch wenn das Mobilnetz heutzutage ziemlich leistungsstark ist, kann es mit einer herkömmlichen Kabelverbindung noch lange nicht mithalten. Deshalb hat sich Google an die Arbeit gemacht ein Framework zu entwickeln, welches diese Probleme künftig beheben soll.
Das neue Framework nennt sich AMP, was für Accelerated Mobile Pages steht. Websiten werden zur Anzeige auf mobilen Geräten enorm verschlankt, wodurch nur noch Bild- und Textinhalte vom mobilen Browser heruntergeladen werden müssen. Dave Besbris, VP Engineering von Google Search, äusserte sich folgendermassen zum neuen Open Source Framework: „Speed has always been a cornerstone of Google Search and we’re thrilled to be working alongside others in the tech industry and publishers around the world to bring the Accelerated Mobile Pages Project to life.“
Interesse daran gibt es bereits. So hat sich WordPress zu Wort gemeldet und sich dahingehend geäussert, dass sie AMP direkt in die Software integrieren wollen. Ein Plugin sei derzeit in Arbeit. Da laut eigenen Angaben rund ein Viertel aller Webseiten über WordPress laufen, könnte dies enorme Vorteile für Geräte mit niedrigen Bandbreiten bedeuten. Wenn WordPress das Plugin fertiggestellt hat, muss es nur noch installiert und aktiviert werden – den Rest übernimmt die Software.
Sehr interessantes Framework, gerade auch weil sich bereits grössere Unternehmen wie WordPress mit diesem Projekt befassen!
Es nimmt mich auch wunder, wie „einfach“ in der Handhabung das Ganze wird – WordPress hat in dieser Hinsicht schon immer gepunktet.. 😉
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