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Kriminelle geben sich als Twint aus

Eine gefährliche Betrugsmasche kursiert derzeit in der Schweiz. Betrüger kontaktieren ihre Opfer über WhatsApp und geben sich als „Twint-Betrugsabteilung“ aus. Sie behaupten, ungewöhnliche Aktivitäten auf dem Konto entdeckt zu haben, und fordern die Nutzer auf, sensible Informationen preiszugeben. Durch geschickte Manipulation führen die Kriminellen ihre Opfer durch die Twint-App und erlangen so Zugang zu vertraulichen Daten. Einem Betroffenen wurden auf diese Weise 600 Franken gestohlen.

Wie funktioniert der Betrug?

Die Betrüger nutzen WhatsApp-Geschäftskonten, die auf den ersten Blick authentisch wirken. Sie melden sich mit einem Namen wie „TwintBetrugsabteilung“ und einer realen Geschäftsadresse, um das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen. Über Nachrichten und Anrufe bauen sie Druck auf, indem sie von angeblichen Problemen mit dem Konto berichten. Viele Opfer geben daraufhin ihre Zugangsdaten preis, was den Kriminellen ermöglicht, Geld zu stehlen.

Wie können Sie sich schützen?

Twint weist darauf hin, dass sie niemals über WhatsApp vertrauliche Informationen wie Login-Daten oder E-Banking-Details anfordern. Wenn Sie eine solche Nachricht erhalten, sollten Sie sofort die Nummer blockieren und keine Informationen preisgeben. Weitere Sicherheitstipps finden Sie auf der offiziellen Website von Twint.

Bleiben Sie wachsam und schützen Sie sich vor solchen Betrugsversuchen.

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