Aus den Bereichen der Webentwicklung sind Webfonts nicht mehr wegzudenken. Entwickler mussten sich lange Zeit mit den typischen Systemschriftarten zufrieden geben, oder sich mit teuren Schriftlizenzen herumschlagen. Durch die Einführung und Etablierung der Webfonts hat sich dieses Bild stark verändert, denn nun haben Designer die Möglichkeit, beeindruckende Designs mit typografischer Vielfalt umzusetzen. Mittlerweile gibt es mehrere Anbieter, die Webfonts anbieten, wobei sie alle unterschiedliche Leistungen und Lösungsansätze bereit halten.
Einer davon ist Google Fonts. Bei Google Web Fonts erhalten Designer eine ganze Reihe von Open-Source-Webfonts, welche lizenzfrei in eigenen Projekten verwendet werden können. In den letzten Jahren hat sich diese Adresse zur festen Grösse unter den Anbietern entwickelt. Das Einbinden der Fonts kann sehr schnell und unkompliziert vorgenommen werden, da sie direkt in den Header der Website eingebaut werden können, ohne die Schriftart vorher herunterladen zu müssen.
Eine weitere Grösse unter den Anbietern ist Typekit aus dem Hause Adobe. Der Dienst bietet den Vorteil, dass die Schriften mit den diversen Adobe-Programmen verknüpft werden können, und somit auch für die Lokale Nutzung nicht heruntergeladen und installiert werden müssen.