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Google Regeln für mobile Webseiten

Mobile Webseiten befinden sich permanent auf dem Vormarsch. Die wachsende Zahl mobiler Endgeräte trägt dazu bei, dass sich immer mehr Unternehmen dazu entschliessen, die eigene Seite für das mobile Web zu optimieren. Doch worauf muss bei mobilen Webseiten geachtet werden und was macht gute Mobile-Sites aus? Dieser Frage hat sich nun auch Google angenommen. In einer aktuellen Studie hat der Suchmaschinenkonzern insgesamt 119 Stunden User-Feedback gesammelt, das Auskunft darüber geben soll, was Besuchern bei mobilen Internetseiten besonders wichtig ist. Basierend auf diesen Daten hat Google nun insgesamt 25 Regeln für mobile Webseiten in einem Whitepaper zusammengefasst. Das Whitepaper kann kostenlos heruntergeladen werden.

Das Whitepaper soll den Webseitenbetreibern in Zukunft eine wichtige Hilfe sein. Obwohl es für die meisten Unternehmen zur Selbstverständlichkeit gehört, die eigene Webseite an die kleinen Smarpthone-Bildschirme anzupassen, sind viele mobile Seiten noch immer vollkommen unbrauchbar. Lange Zeit war im Grunde unklar, was für oder eben auch gegen den Erfolg einer solchen Seite spricht. Mit den neu definierten Regeln bringt Google ein wenig Licht ins Dunkel.

So ist es beispielsweise ausgesprochen wichtig, dass mobile Webseiten einen guten Überblick bieten, auch wenn der verfügbare Platz zur Darstellung von Inhalten relativ begrenzt ist. Eines der zentralen Elemente ist daher die Suche. Sie sollte so auf der Seite integriert werden, dass sie problemlos zu finden ist. Eine prominente Platzierung bildet die Grundlage dafür, dass die Suche von Seiten der Verbraucher auch tatsächlich in Anspruch genommen wird.

Es ist auch darauf zu achten, dass Bedienelemente genügend Raum zur interaktion bieten. Aufgrund der fehlenden Maus und der verringerten Präzision beim Anwählen von Links und Buttons mit dem Finger passiert es schnell, dass diese gar nicht verwendet werden können, oder einfach sehr schwer zu treffen sind. 

Darüber hinaus sollte auch alles daran gesetzt werden, um Besuchern den Wechsel von Smartphone zu Rechner und zurück zu vereinfachen. So sollten beide Designs grundlegend aufeinander abgestimmt sein und sich an den richtigen Stellen ergänzen.

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